Die meisten kennen es: fängt der beste Angelbuddy beim gemeinsamen Social den ersten bzw. den größten Fisch der Session, „neckt“ man sich gerne beim Thema Futter! Er, Jan, kennt es von mir nur zu gut! Ich habe als „geborener“ Selbstroller von Boilies in der Vergangenheit immer wieder und immer mehr auf fertige Boilies verschiedener Hersteller zurückgegriffen, um schlichtweg mehr Angeln zu gehen als die Zeit mit Rollen von Boilies zu verbringen. Das Jan mit dem Stuff von Kai sehr zufrieden ist wusste ich seit langem – dazu sprechen die Fänge zudem für sich! Als ich vor kurzem mit Kai ins Gespräch kam, er von meinen bevorstehenden Roadtrip und den noch ausstehenden Touren nach Frankreich erfuhr, ergab sich die Chance, dass ich eine größere Menge Yellow-Boilies in meinen Bus laden konnte! Ich möchte gerne mein kurzes Fazit mit Euch Teilen.
Bei der ersten Tour kamen die Boilies tatsächlich nur bedingt zum Einsatz, da Katzenwelse und andere Beifänge diese innerhalb kürzester Zeit zerlegten. Kaum ein Boilie/Pop Up hielt länger als 1 Stunde am Haar! Selbst Resistance Hookbaits fielen den Plagegeistern in kurzer Zeit zum Opfer. Gefangen habe ich zum Glück trotzdem!
Als ich meinen Bus im November erneut über die Grenze bewegte, hatte ich nochmal einige Tage Zeit im Gepäck!
Ich mache es kurz: Ich benötigte ordentlich Yellows! Diese Session reicht nicht für ein kurzes Feedback – dazu gibt es viel zu viel zu erzählen – vielleicht mal an einer anderen Stelle mehr! 2 Fische unterhalb der 15kg reduzierten den Schnitt auf knapp unter 20kg! Die Fische hatten das Fußballfeld große Feld an Yellows mit viel Vertrauen angenommen! Schlammiger Boden, weiche und lange Vorfächer, superleichte Bleie bis 1 1/2 oz mit einem Yellow-Cork Wafter! Mehrere Fische über den 2 magischen Grenzen fanden den Weg ins Netz! Ich bin mit 8 Fischen überglücklich bereits 2 Tage vor meiner Planung Heim gefahren! Manchmal gibts halt gute Gründe – Eurer Phantasie nach dem „warum“ lasse ich mal freien Lauf! 😎Die Boys nicht weit weg von mir, fuhren bereits nach 5 bzw. 12 Tagen größtenteils ohne Fisch Heimwärts. Wahrscheinlich hatte ich ziemliches Glück!
Grüße,
Stefan
